Skip to content
Haben Sie Fragen? (+49) 02234-9279153|info@arbitrage-recycling.com
InstagramFacebookWhatsappEmailYouTubeXingLinkedIn
ARBITRAGE RECYCLING SOLUTION Logo
  • Home
  • Ankauf
    • Computer / Server
    • CPU – Prozessore
    • Elektronische Bauteile
    • LCD & Platinen Samsung
    • LCD & Platinen Huawei
    • LCD & Platinen Iphone
    • RAM speicher
    • Smartphone
    • Storage-Speichermedien
    • Smartphone Display
    • Telekommunikation-Equipment
    • Telefonanlagen
  • Recycling
    • Baugruppen
    • Batterien
    • Router
    • Mobiltelefone
    • Leiterplatten
    • TFT Monitore
    • E-Scooter
    • E-Bike
    • Mikromobilität
      • Elektro Roller Ankauf & Recycling
      • E-Bike
      • E-Longboard
      • E-Hoverboard
  • Recommerces
    • LCD Refurbish
    • Bauteile Rückgewinnung
    • Ersatzteil Rückgewinnung
    • IT-Remarketing
    • Smartphone
    • Wiederverwendung
  • Datenvernichtung
    • Blancco Mobile Device Eraser
    • Datenlösch-Management
    • Festplatten
    • Zertifizierungen
  • Leistungen
    • Fachgerecht
    • Zerlegung-Demontage
  • Über uns
    • ElektroG
      • ELEKTROGERÄTE 
      • ELEKTROG2
      • ELEKTROG
    • DSGVO
    • Mission
    • So funktioniert Recycling
    • Soziales-Engagement
    • Unternehmensprofil
    • Vision
    • Kontaktiere uns
    • Impressum
  • Home
  • Ankauf
    • Computer / Server
    • CPU – Prozessore
    • Elektronische Bauteile
    • LCD & Platinen Samsung
    • LCD & Platinen Huawei
    • LCD & Platinen Iphone
    • RAM speicher
    • Smartphone
    • Storage-Speichermedien
    • Smartphone Display
    • Telekommunikation-Equipment
    • Telefonanlagen
  • Recycling
    • Baugruppen
    • Batterien
    • Router
    • Mobiltelefone
    • Leiterplatten
    • TFT Monitore
    • E-Scooter
    • E-Bike
    • Mikromobilität
      • Elektro Roller Ankauf & Recycling
      • E-Bike
      • E-Longboard
      • E-Hoverboard
  • Recommerces
    • LCD Refurbish
    • Bauteile Rückgewinnung
    • Ersatzteil Rückgewinnung
    • IT-Remarketing
    • Smartphone
    • Wiederverwendung
  • Datenvernichtung
    • Blancco Mobile Device Eraser
    • Datenlösch-Management
    • Festplatten
    • Zertifizierungen
  • Leistungen
    • Fachgerecht
    • Zerlegung-Demontage
  • Über uns
    • ElektroG
      • ELEKTROGERÄTE 
      • ELEKTROG2
      • ELEKTROG
    • DSGVO
    • Mission
    • So funktioniert Recycling
    • Soziales-Engagement
    • Unternehmensprofil
    • Vision
    • Kontaktiere uns
    • Impressum
  • Home
  • Ankauf
    • Computer / Server
    • CPU – Prozessore
    • Elektronische Bauteile
    • LCD & Platinen Samsung
    • LCD & Platinen Huawei
    • LCD & Platinen Iphone
    • RAM speicher
    • Smartphone
    • Storage-Speichermedien
    • Smartphone Display
    • Telekommunikation-Equipment
    • Telefonanlagen
  • Recycling
    • Baugruppen
    • Batterien
    • Router
    • Mobiltelefone
    • Leiterplatten
    • TFT Monitore
    • E-Scooter
    • E-Bike
    • Mikromobilität
      • Elektro Roller Ankauf & Recycling
      • E-Bike
      • E-Longboard
      • E-Hoverboard
  • Recommerces
    • LCD Refurbish
    • Bauteile Rückgewinnung
    • Ersatzteil Rückgewinnung
    • IT-Remarketing
    • Smartphone
    • Wiederverwendung
  • Datenvernichtung
    • Blancco Mobile Device Eraser
    • Datenlösch-Management
    • Festplatten
    • Zertifizierungen
  • Leistungen
    • Fachgerecht
    • Zerlegung-Demontage
  • Über uns
    • ElektroG
      • ELEKTROGERÄTE 
      • ELEKTROG2
      • ELEKTROG
    • DSGVO
    • Mission
    • So funktioniert Recycling
    • Soziales-Engagement
    • Unternehmensprofil
    • Vision
    • Kontaktiere uns
    • Impressum
Previous Next

Die Rohstoffstrategie muss besser werden

Die Rohstoffstrategie muss besser werden

Bundeswirtschaftsministerium plant Fortschreibung

Die Überarbeitung der Rohstoffstrategie ist eine Chance, auf ökologische Kriterien zu fokussieren und eine nachhaltige Versorgung der Wirtschaft durch eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu sichern. Ziel muss auch sein, den Rohstoffkonsum zu senken.

Recycling ist umweltfreundlicher, als Rohstoffe in Minen abzubauen. Foto: RemondisRecycling ist umweltfreundlicher, als Rohstoffe in Minen abzubauen. Foto: Remondis

28. Mai 2019 – Im Jahr 2010 wurde die bislang aktuelle Rohstoffstrategie veröffentlicht. Sie setzt vorrangig auf die Versorgungssicherheit der Industrie, den Abbau von Handelshemmnissen und Wettbewerbsverzerrungen sowie die Unterstützung der deutschen Wirtschaft bei der Diversifizierung ihrer Rohstoffbezugsquellen.

Ökologische und soziale Kriterien spielen in ihr eine stark untergeordnete Rolle, dabei sind die Umweltwirkungen der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung schwerwiegend. Besonders im globalen Süden stehen Umweltschützerinnen und Umweltschützer auf der Abschussliste. Aber auch die Nutzung und Entsorgung von Rohstoffen in Deutschland ist nicht optimal. Die Bundesregierung hat sich bislang gescheut, diese Herausforderungen in der Rohstoffstrategie anzugehen.


Verantwortung für Artenschutz und Klima

Mit der Rohstoffgewinnung gehen der Verlust von biologischer Vielfalt und das Fortschreiten des Klimawandels einher. Auch ohne Katastrophen, wie kürzlich dem Dammbruch bei einer Eisenmine in Brasilien, sind die Auswirkungen auf die Umwelt massiv. Sie reichen von hohem Energie- und Wasserverbrauch über den Abbau eingesetzter toxischer Chemikalien bis zur Auswaschung von Schwermetallen und Radioisotopen in Boden und Grundwasser.

Deutschland ist einer der größten Rohstoffimporteure der Welt und trägt damit besondere Verantwortung für umweltfreundliche Wertschöpfungsketten. Der Rohstoffkonsum in Deutschland steigt stetig und beträgt aktuell über 16 Tonnen pro Kopf und Jahr. In Deutschland werden außerdem zu viele Abfälle produziert, wird zu wenig wiederverwendet, werden große Wertstoffmengen nicht getrennt erfasst und ungenügend recycelt. Beim Recycling werden hauptsächlich schwere Rohstoffe wie Kupfer, Aluminium und Eisen wiedergewonnen statt der ökologisch und sozial relevanten kritischen Metalle. Wichtige Mengen an Rohstoffen gehen somit verloren. Auch diese Thematiken müssen konsequent in der deutschen Rohstoffpolitik behandelt werden.


Deutschland braucht eine ökologisch orientierte Rohstoffstrategie

Die Fortschreibung der Rohstoffstrategie soll laut Bundeswirtschaftsministerium auf einen sicheren, wettbewerbsfähigen und verantwortungsvollen Rohstoffbezug abzielen. Der NABU fordert, dass auf ökologische Kriterien fokussiert und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sichergestellt wird. Ziel muss sein, den absoluten Rohstoffkonsum bis 2050 auf vier Tonnen pro Einwohner zu senken.


Vier NABU- Kernforderungen

    1. Es müssen ökologische Sorgfaltspflichten in Rohstofflieferketten festgeschrieben werden, um negativen Auswirkungen für die Umwelt entgegenzuwirken. Die Bundesregierung muss sich dafür stark machen, dass die EU-Konfliktmineralienverordnung in einer Revision auf weitere Rohstoffe ausgeweitet wird und ökologische Sorgfaltspflichten verankert.
    1. Die Rohstoffstrategie muss das Ziel haben, den aktuellen Rohstoffkonsum bis 2050 auf vier Tonnen pro Einwohner zu senken. Dies muss mit unterschiedlichen regulatorischen Maßnahmen für einzelne Industriezweige erreicht werden.
    1. In der Rohstoffstrategie müssen Ziele und Maßnahmen für eine bessere Kreislaufführung mineralischer Rohstoffe formuliert werden. Wirtschaftliche Instrumente wie eine Primärbaustoffsteuer setzen sinnvolle Anreize.
  1. Die Abfallvermeidung muss in der Fortschreibung konsequent an erster Stelle stehen. Das Aufkommen von Elektroschrott sollte auf 4,3 Kilogramm pro Kopf und Jahr gesenkt werden und gebrauchte Produkte und Reparatur einen Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent bekommen.

AUSFÜHRLICHE STELLUNGNAHMEN ZUM DOWNLOAD

0.3 MB – NABU-Stellungnahme zur Fortschreibung der Rohstoffstrategie der Bundesregierung
86 KB – Gemeinsame Stellungnahme des Arbeitskreises Rohstoffe

MEHR ZUM THEMA

Sandgrube - Foto: Helge May
RessourcenpolitikWasser, Boden, Luft und Fläche – unsere natürlichen Ressourcen werden schon heute weit über ihre Regenerationsfähigkeit hinaus genutzt. Der NABU setzt sich für eine Senkung des Naturverbrauchs und eine generationengerechte Konsum- und Wirtschaftsweise ein. mehr →

Fernsehgeräte im Elektrofachhandel - Foto: NABU/S. Hennigs
Ressourcenschonung ist auch KlimaschutzDas Programm ProgRess III thematisiert jetzt erstmals den enormen Beitrag des Ressourcenverbrauchs zur Erderwärmung. Aus Sicht des NABU ist das Programm ein wichtiger Beitrag, jedoch nicht verbindlich genug und es fehlen absolute Ressourceneinsparziele. mehr →

  • nicht mit Facebook verbunden
    Facebook "Share"-Dummy
  • nicht mit Twitter verbunden
    "Tweet this"-Dummy
  • nicht mit Google+ verbunden
    "Google+1"-Dummy
  • Einstellungen
Drucken
E-Mail

ANSPRECHPARTNERIN

Verena Bax, Referentin für nachhaltigen Konsum. Foto: NABU/Michael Jedelhauser
Verena Bax
Referentin für Nachhaltigen Konsum [email protected] +49 30 284 984-1178

E-LEARNING

Vogeltrainer Gartenvögel (neu)

NEU: Vogeltrainer

Funfacts & Infos zu 15 Gartenvögeln entdecken und Punkte sammeln.

Vogeltrainer starten

NEUE KOSTENLOSE APP

NABU-App „Vogelwelt“

NABU-Vogelwelt

308 heimische Arten, 1000 Fotos. Für iOS und Android.

mehr

Adresse & Kontakt

NABU
Charitéstraße 3
10117 Berlin

Telefon 030.28 49 84-0 | Fax – 20 00
[email protected]
 Fragen an den Infoservice

Info & Service

Jobs
NABU-TV
Shop

Impressum
Hinweis zum Datenschutz
Transparenz

Top-Themen

Gartenvögelportraits
Nistkästen selber bauen
Vogelstimmenquiz
Amphibienportr

ElektroG regelt die Entsorgung

Hersteller garantieren Rücknahme von Elektroaltgeräten

Mit dem im März 2005 in Kraft getretenen Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) hat sich für die Entsorgung von Elektrogeräten vieles geändert. Seit 24. März 2006 muss Elektroschrott deshalb getrennt vom Hausmüll gesammelt werden.

Elektroschrott: Alte FernseherElektroschrottcontainer – Foto: Hans Engels

26. September 2012 – Die Hersteller müssen Elektrogeräte kostenlos zurücknehmen und deren Recycling und umweltgerechte Verwertung gewährleisten. Außerdem dürfen seit Juli 2006 Blei, Cadmium und bromierte Flammschutzmittel nicht mehr in neuen Elektrogeräten verwendet werden.

Das ElektroG regelt auch, dass seit November 2005 in Deutschland nur noch Hersteller Elektrogeräte verkaufen dürfen, die bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) registriert sind. Dazu müssen sie nachweisen, dass die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung ihrer Geräte gesichert ist. Damit werden Elektrohersteller bei der Entsorgung in die Pflicht genommen.

Mit dem ElektroG setzt Deutschland zwei EU-Richtlinien über die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten und die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Neugeräten um. Aufgrund der Novelle der EU Richtlinie über die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten muss auch das ElektroG bis Februar 2014 geändert werden. Schwerpunkte der Novelle sind schrittweise Erhöhung der Sammel- und Verwertungsquoten, Exportrestriktionen und eine Rücknahmepflicht des Handels.

  • Gesetzestext ElektroG (BGBl. I S. 762 f.)
  • Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR)

    Energiesparen im Haushalt …

    … zahlt sich aus!

    Mit einfachen Mitteln kann jeder Haushalt Geld sparen: durch geringeren Energieverbrauch. Der sorgsame Umgang mit Strom, Heizöl und Gas zahlt sich auch in barer Münze aus.

    Überheizen - Foto: co2online gGmbH Überheizen – Foto: co2online gGmbH

    Rund ein Viertel des Endenergieverbrauches in Deutschland geht auf das Konto der privaten Haushalte. Nicht nur die Umwelt würde durch Energiesparen entlastet, weil weniger Luftschadstoffe und weniger klimaschädliches Kohlendioxid entstehen. Der sorgsame Umgang mit Strom, Heizöl und Gas zahlt sich auch in barer Münze aus. Schließlich ist durch die Ökosteuer der Energieverbrauch teurer geworden.

    Neben dem Heizen sind die großen Energiefresser in den Haushalten die Elektrogeräte. Vor allem alte Geräte und Geräte im Leerlauf (Stand-by-Betrieb) vergeuden Energie. Aber private Haushalte verfügen über beträchtliche Möglichkeiten zum Stromsparen. Allein durch Verhaltensänderungen und bewussten Umgang mit Strom kann der Stromverbrauch um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden. Mit folgenden Tipps können Sie Strom und damit Geld sparen

    Achten Sie beim Kauf auf sparsame Geräte (Energie-Effizienz-Klassen A und B bezeichnen sparsame Geräte; E, F und G sind Energiefresser)

    Stellen Sie Kühlgeräte nicht neben die Heizung oder den Herd. Je wärmer die Umgebungstemperatur, umso mehr Strom braucht das Gerät zum Kühlen. Und wenn Sie ein Tiefkühlgerät haben: Tauen Sie es öfter mal ab. Bereits eine fünf Millimeter dicke Schicht erhöht den Stromverbrauch um über 30 Prozent!

    Wenn Sie zwischen Gas und Strom wählen können, entscheiden Sie sich für die umweltfreundlichere Primärenergie Gas. Bei der Erzeugung und dem Transport von Strom gehen schon zwei Drittel der eingesetzten Primärenergie verloren.

    Wenn Sie Ihre Wäsche statt mit 95 Grad Celsius nur mit 60 Grad Celsius waschen, können Sie bis zu 40 Prozent Strom sparen. Bei 60 Grad wird normal verschmutzte Wäsche auch sauber, und Bakterien werden ebenfalls abgetötet. Verzicht auf den Vorwaschgang spart übrigens noch mehr Strom!

    Die Wäscheleine ist die sparsamste Art zu trocknen. Wäschetrockner dagegen sind Stromfresser. Falls Sie sich trotzdem zum Kauf eines solchen Geräte entschließen, suchen Sie ein stromsparendes aus. Und beim Benutzen: Der Trockner verbraucht weniger Strom, wenn die Wäsche gut geschleudert ist.

    Glühlampen verschwenden 90 Prozent des Stroms als Wärme (versuchen Sie nicht, eine brennende Lampe anzufassen!). Verwenden Sie deshalb Energiesparlampen, die außerdem eine längere Lebensdauer haben.

    Ihr Fernsehgerät verbraucht bei ständig laufender Stand-by-Schaltung fast ebensoviel Strom wie in den Betriebszeiten. Schalten Sie also alle Geräte (auch Stereoanlagen u. Ä.) vollständig zum Beispiel mit Hilfe einer Steckerleiste ab. Sie können so bis zu 15 Euro Stromkosten pro Gerät und Jahr sparen!

    Wussten Sie übrigens, dass Stromverbrauchsspitzen u.a. eine Begründung für den Bau neuer Kernkraftwerke sind? Betreiben Sie deshalb stromintensive Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler möglichst nicht während der Spitzenlastzeiten (Nie am Montag morgen! Nie von 10 bis12 Uhr! Nie von 17 bis 20 Uhr).


    MEHR ZUM THEMA:

    Schaf mit Lamm - Foto: Helge May
    Das Osterlamm und seine VerwandtschaftWer Glück hat, sieht jetzt eine Schäferin oder einen Schäfer mit einer Herde und vielen Osterlämmern durch die Frühlingslandschaft ziehen. Baden-Württemberg gehört zu den drei Bundesländern mit dem höchsten Schafbestand, rund 215.000 Schafe gibt es hierzulande. mehr →

    Elektroschrottcontainer - Foto: Hans Engels
    Weniger ElektroschrottDas neueste Smartphone, ein immer größerer Fernseher – muss das immer sein? Noch immer landen viele Elektrogeräte im Restmüll, obwohl das eigentlich verboten ist. mehr →

    Was ist die Wertstofftonne?

    Vorteile der gemeinsamen Sammlung von Plastik, Metall und Verbundstoffen

    Zwischen zwölf und 15 Millionen Bürger*innen in Deutschland haben bereits Erfahrungen mit gelben oder orangenen Mülltonnen, in die nicht nur Verpackungen sondern auch sonstiges Plastik und Metall geworfen werden darf. Der NABU hat Fakten zur Wertstofftonne zusammengestellt.

    Wertstofftonne - Foto: NABU/E. NeulingWertstofftonne – Foto: NABU/E. Neuling

    Ende 2016 hat die Bundesregierung ihren Entwurf eines Wertstoffgesetzes zu einem Verpackungsgesetz eingedampft. Damit brach die Bundesregierung ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag von 2013, die einheitliche Wertstofferfassung bundesweit mit einer gemeinsamen Tonne für Verpackungen und andere Abfälle aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen zu ermöglichen. Stattdessen ist seit Januar 2019 das Verpackungsgesetz in Kraft, eine abgeschwächte Version des Wertstoffgesetzes ohne die gesetzliche Pflicht einer bundesweiten Wertstofftonne. Zahlreiche Kommunen haben dennoch die Tonne eingeführt, zuletzt die Städte Augsburg und Münster. Dies zeigt, dass die Wertstofftonne ein praktikabler Ansatz für eine bessere Mülltrennung und mehr Recycling ist.

     

    Die Wertstofftonne macht Mülltrennung leichter

    Das wichtigste zuerst: Mit der Wertstofftonne wird Mülltrennung einfacher. Verbraucher*innen müssen nicht mehr zwischen Verpackungen und Nicht-Verpackungen unterscheiden, sondern nur noch nach Materialien trennen – Papier in die Papiertonne, Glas in den Container und Kunststoff und Metall in die Wertstofftonne. Da dadurch mehr Plastik und Metall gesammelt und recycelt werden, können in Deutschland jedes Jahr über 700.000 Tonnen CO2 zusätzlich eingespart werden. Das entspricht etwa dem jährlichen Klimagasausstoß von 350.000 Pkw mit einer Fahrleistung von unter 15.000 Kilometern. Außerdem werden durch mehr Recycling Rohstoffe geschont, die dann nachfolgenden Generationen zur Verfügung stehen. Und weniger Rohstoffabbau bedeutet immer auch mehr Natur- und Umweltschutz, weil Ökosysteme erhalten bleiben und weniger Schadstoffe freigesetzt werden.

     

    Die Wertstofftonne ist nicht vom Tisch

    Der NABU unterstützt weiterhin mit Nachdruck die Idee eines Wertstoffgesetzes, um mit der Wertstofftonne die Mülltrennung einfacher zu machen und das Recycling zu stärken. Aktuell können Kommunen in Abstimmung mit dem jeweiligen Dualen System zwar eine Wertstofftonne einführen, nicht jedoch das Duale System dazu verpflichten. Spätestens 2022 wird das Verpackungsgesetz überarbeitet, was die nächste Gelegenheit eröffnet, die Wertstofftonne bundesweit und verpflichtend im Gesetz zu verankern. Solange keine umfassenden Maßnahmen zur Abfallvermeidung eingeleitet sind, sollte außerdem eine Mindesterfassungsmenge von mindestens 22 Kilogramm Wertstoffe (ohne Fehlwürfe) pro Einwohner*in und Jahr eingeführt werden. Dadurch wird garantiert, dass die Kommunen und Dualen Systeme sich mittels Beratung und Öffentlichkeitsarbeit dafür einsetzen, dass die Wertstofftonne von den Bürger*innen genutzt wird.

     

    Mit diesen Maßnahmen könnte die Bundesregierung zeigen, dass sie ihr eigenes Ressourceneffizienzprogramm tatsächlich ernst meint. Denn Sekundärrohstoffe mehrfach zu nutzen, statt sie zu verbrennen oder Überreste zu deponieren, bedeutet, Primärrohstoffe einzusparen und damit die Umwelt zu entlasten.

     

    Ohne Aufklärung keine funktionierende Wertstofftonne

    Erfolgreiches Recycling ist nicht nur darauf angewiesen, dass möglichst viel Kunststoff und Metall in der Wertstofftonne landet. Mindestens genauso wichtig ist, dass möglichst wenige Fremdstoffe, wie Elektroschrott, Biomüll oder Windeln, in die Tonne geworfen werden. Denn diese müssen aufwändig aussortiert werden und behindern das Recycling.

     

    Restmüll-, Papier- und Wertstofftonnen - Foto: NABU/Eric NeulingRestmüll-, Papier- und Wertstofftonnen – Foto: NABU/Eric Neuling

    Erfahrungen aus Kommunen mit Wertstofftonne deuten darauf hin, dass sich nach der Umstellung vom gelben Sack auf die Wertstofftonne der Anteil an Fehlwürfen erhöhen kann. Beispiele aus der Praxis zeigen aber, dass die Einführung einer Wertstofftonne stets dann niedrige Fehlwurfquoten aufweist, wenn sie mit einer umfassenden Beratung und Öffentlichkeitsarbeit kombiniert wird. Dies umfasst beispielsweise Infoblätter, mehrsprachige Sortierhilfen, Online-Kommunikation, Standplatzberatung, Bürger*innen-Versammlungen, Beratung bei der Wahl des Behältervolumens oder die Einbindung der Wohnungswirtschaft bei großen Mehrfamilienhäusern.

     

    Die Aufklärung führt nicht nur zu weniger Fehlwürfen in der Wertstoff-, sondern auch in der Restmülltonne. Denn dort landen dann nur noch hygienisch bedenkliche oder eklige Reststoffe wie Kehricht, Windeln, Papiertaschentücher, Staubsaugerbeutel oder Arzneimittel. Diese eindeutige und verständliche Trennung von Kunststoff/Metall, Papier, Glas, Bioabfall, Restmüll sowie sonstige Abfälle für den Wertstoffhof (z.B. Elektrogeräte) schafft Klarheit und erhöht die Bereitschaft zur Mülltrennung.

     

    Eine bessere Mülltrennung mit der Wertstofftonne und weniger Restmüll bedeutet auch, dass weniger Abfälle verbrannt werden. Dies zeigt eine NABU-Studie zur Müllverbrennung in Deutschland. Eine flächendeckende Wertstofftonne in Deutschland trägt nicht nur zu mehr Recycling bei, sondern ermöglicht auch, dass die Verbrennungskapazitäten Schritt für Schritt reduziert werden können.

     

    Argumente für die Wertstofftonne:

    • Pro Jahr und Haushalt können etwa sieben Kilogramm mehr gesammelt und recycelt werden, zum Beispiel wenn Kinderspielzeug, alte Töpfe oder Putzeimer verwertet werden.
    • Es wird nicht mehr nach Verpackung und Nichtverpackung, sondern nur nach Stoffen getrennt. Das erleichtert das Sortieren.
    • Aufwändige Fahrten zum Wertstoffhof entfallen, denn alle Metalle und Kunststoffe können in die Tonne vor der Haustüre.
    • Ein einheitliches Wertstoffsystem in ganz Deutschland verringert Fehler bei der Mülltrennung und schafft Akzeptanz in der Bevölkerung.

    MEHR ZUM THEMA

    Gelbe Tonnen für Verpackungsabfälle - Foto: Helge May
    Kompliziert: Recycling und der Gelbe SackKnapp 30 Jahre nach Einführung des Gelben Sacks und der Gelben Tonne werden Kunststoffverpackungen größtenteils getrennt gesammelt. Dennoch wandert mehr als die Hälfte der eingesammelten Verpackungen in die Müllverbrennung. Woran das liegt und warum Mülltrennung trotzdem das Beste für mehr Ressourcenschutz ist… mehr →

    Müllverbrennungsanlage Bonn-Endenich - Foto: Helge May
    MüllverbrennungEin erheblicher Teil unserer Abfälle landet in Müllverbrennungsanlagen. Doch je mehr verbrannt wird, desto weniger kann recycelt werden. Eine große Hürde für eine echte Kreislaufwirtschaft. mehr →

    Was passiert mit den Handys?

    So funktioniert die Wiederaufbereitung und das Recycling

    Die über den NABU gesammelten Althandys gehen zum Recyclingpartner AfB gemeinnützige GmbH. In einem ersten Schritt sortiert AfB die Altgeräte in wiederverwendbare und nicht mehr funktionsfähige Geräte.

    Althandys und Smartphones - Foto: NABU/Sebastian HennigsAlthandys und Smartphones – Foto: NABU/Sebastian Hennigs

     

    1. Wiederaufbereitung:

    Je nach Zustand der Geräte bereitet AfB die Handys wieder auf. Anschließend verkauft AfB sie ausschließlich in Europa über AfB Shops und im Online-Shop (www.afbshop.de) an Kunden, die ein gebrauchtes Handy suchen. Die eingesammelten Altgeräte werden vor Weiterverwertung einer professionellen und zertifizierten Datenlöschung unterzogen. Hinweis: Bitte löschen Sie dennoch zu Ihrem eigenen Schutz alle gespeicherten persönlichen Daten auf Ihrem Altgerät, bevor Sie es abgeben. Zudem entfernen Sie bitte SIM- und Speicherkarten.

     

    2. Recycling:

    Sind die Althandys nicht mehr funktionsfähig, lassen sie sich nicht vermarkten oder deren Daten nicht löschen, werden sie durch einen Schredder mechanisch zerstört. Nach der zertifizierten Datenvernichtung übergibt AfB die Althandys an Umicore, eine ISO 9001, 14001 und OHSAS 18001 zertifizierte Metallhütte für das Schmelzen von Elektroschrott. So werden Schadstoffe fachgerecht und ökologisch einwandfrei entsorgt. Wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Palladium und Kupfer fließen wieder in die Produktion von neuen Produkten ein.

     

    DOWNLOAD:

    0.1 MB – So wird dein Alt-Handy recycelt

    MEHR ZUM THEMA

    Elektroschrott - Foto: NABU/Verena Bax
    Beim Recycling durchgefallenEine NABU-Studie zeigt die gesetzlichen Regulierungslücken beim Recycling von Elektromüll auf, die dringend über eine Novellierung des Elektronikgesetzes und eine Behandlungsverordnung geschlossen werden müssen. Hochwertiges Recycling muss auch Kunststoffe und kritische Metalle wiedergewinnen. mehr →

    NABU-Studie: Beim Recycling durchgefallen

    Mehr als eine Million Tonnen Elektroschrott wird nicht verwertet

    Eine NABU-Studie zeigt die gesetzlichen Regulierungslücken beim Recycling von Elektromüll auf, die dringend über eine Novellierung des Elektronikgesetzes und eine Behandlungsverordnung geschlossen werden müssen. Hochwertiges Recycling muss auch Kunststoffe und kritische Metalle wiedergewinnen.

    Seltene Erden aus Leiterplatten gehen im Recycling häufig verloren. - Foto: NABU/Verena BaxSeltene Erden aus Leiterplatten gehen im Recycling häufig verloren. – Foto: NABU/Verena Bax

    Elektroschrott ist eine der am schnellsten anwachsenden Abfallfraktionen weltweit. Immer wieder sehen wir Bilder von Elektroschrottdeponien in Ländern des globalen Südens ohne vernünftige Recyclingstrukturen. Einige Wertstoffe werden unter giftigen Dämpfen händisch wiedergewonnen, Restteile werden zu Lasten der Umwelt verbrannt, deponiert oder in Flüssen gelagert. Obwohl E-Schrott hier in Deutschland verwertet werden kann und muss, gelangen immer wieder kaputte Geräte aus Deutschland in diese Länder.

    Die digitale Kaffeemaschine, das Smartphone und der Toaster mit der Zeitschaltuhr: Sie fallen unter das deutsche Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) und müssen fachgerecht bei Wertstoffhöfen, Herstellern, großen Elektrofachhändlern oder großen Onlinehändlern entsorgt werden. Ist dies nicht der Fall, gehen wichtige Ressourcen verloren und Schadstoffe wie Cadmium, Blei oder Quecksilber und Treibhausgase im Elektroschrott belasten die Umwelt und das Klima.



    1,03 Millionen Tonnen Elektroaltgeräte werden im Durchschnitt jährlich nicht getrennt erfasst, das ist das Gewicht von 100 Eiffeltürmen. Diese Menge geht somit dem nachgelagerten Recycling verloren. Und auch das Recycling schafft nicht die tatsächliche Ausbeute, die Recyclingquoten von durchschnittlich 80 Prozent versprechen. Die Quoten werden nach Gewicht der Materialien bemessen, die in die Recyclinganlage reinkommen. Der tatsächliche Recyclingoutput liegt Hochrechnungen zufolge bei 60 Prozent der zugeführten Gerätemasse. Statt ökologisch relevante werden außerdem hauptsächlich die schweren Rohstoffe wiedergewonnen. Dies ergibt eine im Mai 2019 veröffentlichte NABU-Studie, die vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) und dem Institut für Ökologie und Politik GmbH (Ökopol) durchgeführt wurde.

     

    DOWNLOAD DER STUDIE

    3.7 MB – Studie „Recycling im Zeitalter der Digitalisierung“ (05/2019)

    Wichtige Erkenntnisse aus der Studie

     

    1. Verbleib von kleinen Elektrogeräten

    2. Qualitativ hochwertiges Recycling statt Materialverlust

    3. Gesetzliche Regulierungslücke verhindert hochwertiges Recycling

    NABU-Forderungen zur Sammlung von Elektroaltgeräten

    • Damit Verwerter mehr Elektroaltgeräte recyceln, muss die Erfassungsquote der Geräte verbessert werden.
    • Deutschland muss daher mit dem ElektroG3 ein Pfandsystem für besonders ressourcenrelevante Gerätekategorien einführen. Dafür sollten das Bundesumweltministerium Forschungsvorhaben fördern, welche offene Fragen wie die Pfandhöhe, Trägerschaft des Systems, Verteilung der Kosten und Zuführung des Pfandschlupfs beantworten.
    • Der Vollzug des Exportverbots von nicht funktionsfähigen Geräten muss durch ein verbessertes Monitoring und die Vernetzung nationaler und internationaler Behörden gestärkt werden. Hierzu müssen das Bundesfinanzministerium und das Bundesumweltministerium separate Codes für Gebraucht- und Neugeräte in die Kombinierte Nomenklatur des Zolls einführen und den Zugang von Abfallüberwachungsbehörden zu Exportdatenbanken sicherstellen.
    • Die Vertreiberrücknahme muss im neuen ElektroG3 verbraucherfreundlich gestaltet werden, indem auch Läden mit weniger als 400 m² Ladenfläche sowie Lebensmittelhändler mit Aktionswarenangebot Elektrogeräte und Cross-Over-Produkte unabhängig von der Größe und ohne Anreiz zum Neukauf zurücknehmen.
    • Der Handel, auch der Online-Handel, müssen zentrale Rückgabeorte für Elektroaltgeräte in der Nähe der Konsumentin und des Konsumenten, auch im ländlichen Raum, mitfinanzieren. Diese müssen im besten Fall rund um die Uhr erreichbar sein und sollten nicht an Laden-Geschäftszeiten gekoppelt sein.
    • Der Handel muss schon beim Kauf von Geräten auf Rückgabemöglichkeiten hinweisen und an zentralen Kundenorten sowie über die Marketingkanäle über die Entsorgung von Elektroaltgeräten informieren.

    NABU-Forderungen zum hochwertigen Recycling von Elektroaltgeräten

    • Die Qualität von Sekundärrohstoffen sollte bei der Beurteilung des Recyclings von Elektroaltgeräten einen höheren Stellenwert bekommen. Durch Anforderungen an eine enge Kreislaufführung sollte das Downcycling der Sekundärrohstoffe verhindert werden. Hochwertige Anforderungen an diese Rohstoffen sollten zum Branchenstandard werden.
    • Die Bundesregierung sollte die Berechnung der Recyclingquote bezogen auf den Output aus der Verwertungsanlage in der Novellierung des Elektronikgesetzes festsetzen. Die derzeitige inputorientierte Berechnung erlaubt keinerlei Aussage über die Qualität des Recyclings und die Hochwertigkeit der Menge.
    • Darüber hinaus sollten das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt materialspezifische dynamische Recyclingquoten für kritische Metalle und Kunststoffe in einer Behandlungsverordnung festschreiben.
    • Auch eine Separationsquote für flammgeschützte Kunststoffe und eine Separationsquote für Gerätebatterien und Kondensatoren, um Schadstoffe sicher zu entfernen und technologische Entwicklung in der Recyclingbranche voranzutreiben, müssen Eingang in eine Behandlungsverordnung finden.
    • Deutschland muss eine vorgezogene Recyclinggebühr auf Neugeräte erheben (Schweizer Modell).
    • Eine Rezyklateinsatzquote für Kunststoffe muss Eingang in die Durchführungsmaßnahmen der EU Ecodesign Richtlinie finden, um die Nachfrage nach Rezyklaten auch im Elektrogerätebereich, in dem der Kunststoffanteil stetig steigt, zu erhöhen.

    VERWANDTE THEMEN

    Elektro-Kleingeräte - Foto: Remondis
    Elektrogeräte werden unzureichend gesammeltErste Ergebnisse einer laufenden NABU-Studie zeigen: Nur acht Millionen Tonnen alte Elektrogeräte wurden in zehn Jahren in Deutschland eingesammelt. Ein Großteil der Metalle für Zukunftstechnologien gehen im Schredder verloren. Politische Signale fehlen auf ganzer Linie. mehr →

    Weniger Verpackungen für einen sauberen Planeten. - Foto: NABU/Sandra Kühnapfel
    Export von PlastikabfällenPlastikabfälle aus Deutschland werden nicht nur innerhalb der Bundesgrenzen entsorgt und verwertet. Ein beträchtlicher Teil wird exportiert. Insbesondere Exporte nach Südostasien sind problematisch und müssen dringend reguliert werden. mehr →

    Nicht mal jedes zweite Elektrogerät hat die Chance auf Recycling

    Stand der Entsorgung reicht für digitale Zukunft nicht aus

    Erste Ergebnisse einer laufenden NABU-Studie zeigen: Nur acht Millionen Tonnen alte Elektrogeräte wurden in zehn Jahren in Deutschland eingesammelt. Ein Großteil der Metalle für Zukunftstechnologien gehen im Schredder verloren. Politische Signale fehlen auf ganzer Linie.

    Elektrokleingeräte werden immer smarter - und müssen fachgerecht entsorgt werden. Foto: RemondisElektrokleingeräte werden immer smarter – und müssen fachgerecht entsorgt werden. Foto: Remondis

    21. Dezember 2018 – Innerhalb von zehn Jahren (2006 bis 2016) wurden 19 Millionen Tonnen Elektroaltgeräte in Deutschland in Verkehr gebracht – und nur acht Millionen Tonnen eingesammelt. Mehr als die Hälfte der Geräte wird von Wertstoffhöfen, Herstellern, großen Elektrofachhändlern und großen Onlinehändlern nicht ordnungsgemäß eingesammelt. Das zeigen erste Ergebnisse einer laufenden Studie, die vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung und dem Institut für Ökologie und Politik für den NABU durchgeführt wird. Für die Umwelt ist es eine Katastrophe, wenn schadstoffhaltige Geräte im Restmüll oder illegal im Ausland auf Mülldeponien landen.

     

    Deutschland muss ein Sammelland werden

    Ab 2019 muss Deutschland mehr Elektroschrott einsammeln und recyceln, um den EU-Vorgaben gerecht zu werden. Seit 2016 gibt es relative Sammelquoten für Elektroaltgeräte in der EU. Für alle Mitgliedstaaten sind das ab 2019 – statt wie bisher 45 – ganze 65 Prozent des Durchschnittsgewichts der in den drei Vorjahren in Verkehr gebrachten Elektro(nik)geräte.

     

    Elektro-Schrott auf dem Sortierband - Foto: RemondisElektro-Schrott auf dem Sortierband – Foto: Remondis

    Dieses nicht sehr ambitionierte Ziel wird vorraussichtlich aufgrund der Hürden für die Rücknahme verfehlt. Leider bringen Verbraucherinnen und Verbraucher mehr als die Hälfte der Geräte nicht ordnungsgemäß zurück – Ursachen sind limitierte Öffnungszeiten weit entfernter Werstoffhöfe, unklare Rücknahmemöglichkeiten und unzureichende Werbung für die Händlerrücknahme.

    Die immer digitaler werdenden Elektrokleingeräte, wie Wasserkocher mit Anzeige, Smartphones oder Kaffeemaschinen mit Touchscreen, sind mülltonnengängig und landen leicht in der schwarzen Tonne. Hausmüllanalysen zeigen, dass jedes Jahr rund 140.000 Tonnen Kleingeräte über den Restmüll entsorgt werden. Dabei haben Kleingeräte trotz der geringen Abmessungen eine höhere Werstoffdichte als die schwergewichtige weiße Ware und sind besonders wertvoll.

     

    Qualitätsrecycling für die Digitalisierung? Fehlanzeige!

    Im Zuge der Digitalisierung und des Innovationsdrucks schreitet der Technologiewechsel bei Elektro(nik)geräten schnell voran. Smartphones und Co. werden immer leichter, es stecken mehr Kunststoffe drin und Hersteller verbauen immer mehr Elektronik in moderne Elektrogeräte. Die von der EU vorgeschriebenen gewichtsbasierten Recyclingquoten werden 2019 vermutlich von Deutschland eingehalten, da man sich bei der Verwertung vor allem auf schwere anstatt auf ökologisch sensible Geräte mit knappen Rohstoffen konzentriert. Dabei sollte das Ziel sein, auch die wertvollen und knappen seltenen Erden, die mengenmäßig immer größeren Kunststofffraktionen und die Edelmetalle herauszuholen.

    Aktuell geht ein Großteil der Metalle für Zukunftstechnologien im Schredder verloren. Seltene Erden aus Festplatten werden aufgrund falscher Sortierung gar nicht wiedergewonnen. Indium (ein Schwermetall) aus Displays recycelt sich wenn überhaupt nur zu einem Prozent. Kunststoffe enthalten häufig Schadstoffe, wie Flammschutzmittel, die ein Recycling behindern.

     

    Notwendig sind entsprechende Änderungen im Ressourceneffizienzprogramm, im deutschen Elektrogesetz (ElektroG) und auf EU-Ebene, damit alle wichtigen Komponenten durch ein qualitativ hochwertiges Recycling wiedergewonnen werden. Derzeit sucht man vergeblich nach einem politischen Signal. Die laufende NABU-Studie wird im Frühjahr 2019 erscheinen und Handlungsempfehlungen für Politik und die Recyclingpraxis erarbeiten.

    MEHR ZUM THEMA

    Ausgediente Bürogeräte - Foto: Helge May
    Und die Umwelt schaut in die Röhre…DUH, BUND, NABU, Germanwatch und DNR richten sich mit offenem Brief an Wirtschaftsminister Altmaier und Umweltministerin Schulze. Immer öfter bringen nichtregistrierte Hersteller Elektrogeräte zweifelhafter Qualität über Internetshops in Verkehr. Umwelt- und Verbraucherschutz bleiben auf der Strecke. mehr →

    Elektroschrottcontainer - Foto: Hans Engels
    Altkleider und Möbel können ab jetzt Elektroschrott seinLaut ElektroG muss ab sofort mehr E-Schrott getrennt gesammelt und unter hohen Umweltauflagen verwertet werden, unter anderem „smarte“ Kleidung und Möbel. Doch gute Anreize zur Vermeidung von Abfällen fehlen weiterhin. Hier müssen dringend die politischen Weichen gestellt werden. mehr →

    Partner der Handysammlung

    Gemeinsame Kooperation mit Telefónica in Deutschland

    Der NABU arbeitet mit Telefónica in Deutschland zusammen, um mehr Handys, Smartphones und Tablets dem Recycling zuzuführen.

     

    • Wiesenhummel - Foto: Gerhard Papenburg

      Wiesenhummel – Foto: Gerhard Papenburg

    • Wildbiene auf Walzen-Wolfsmilch – Foto: Helge May

    • Wollbiene an Kriechender Hauhechel – Foto: Helge May

    <>

    Über Telefónica in Deutschland

    Der NABU arbeitet mit Telefónica in Deutschland zusammen, um mehr Handys, Smartphones und Tablets dem Recycling zuzuführen. Wir wollen gemeinsam möglichst viele Menschen dafür sensibilisieren, dass die Verwertung von Elektroschrott notwendig für eine nachhaltige und sozial verträgliche Wirtschaftsentwicklung ist. Das Unternehmen möchte aktiv zum Umweltschutz beitragen und bindet deshalb alle Verbraucher mit ein – egal, ob Kunde oder nicht. Es stellt dafür einfache Sammelmöglichkeiten zur Verfügung und kooperiert mit vertrauenswürdigen Partnern wie AfB gemeinnützige GmbH und Umicore, die sich professionell um die Vernichtung der Daten auf dem Althandy und die Wiederaufbereitung sowie die Entsorgung kümmern. Zudem investiert Telefónica gemeinsam mit AfB in Recyclingboxen in den o2 Shops, bei den NABU Sammelstellen sowie bei den Geschäftskunden. Und schließlich spendet Telefónica für jedes eingegangene Handy die Erlöse an den NABU.

    Telefónica in Deutschland verfolgt eine deutliche Steigerung der Recycling- und vor allem der Wiederverwertungsquote. So hatte sich das Unternehmen Anfang 2014 vorgenommen, bis Ende 2015 insgesamt 50.000 Althandys in Deutschland einzusammeln. Ab 2016 will das zusammengeführte Unternehmen diese Zahl sogar jährlich erreichen. Damit dies gelingt und für das zusammengeführte Unternehmen einheitliche Prozesse gelten, hat Telefónica das O2 Handyrecycling-Programm neu aufgesetzt. Es fußt auf drei Säulen: O2 sammelt bei Privatkunden, Geschäftskunden und bei Fremdunternehmen Altgeräte ein. Mehr dazu unter www.telefonica.de/handyrecycling

     

    AfB gemeinnützige GmbH

    Handyrecycling - Foto: Afb GmbHHandyrecycling – Foto: Afb GmbH

    Die AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) hat sich seit 2004 darauf spezialisiert, ausgemusterte IT-Hardware von Konzernen und öffentlichen Einrichtungen zu übernehmen. Die Hardware wird aufbereitet und eine zertifizierte Löschung vorhandener Daten vorgenommen. Anschließend verkauft AfB die Geräte in den AfB-Ladengeschäften oder über den Onlineshop wieder. Nicht funktionsfähige Geräte werden fachgerecht und ökologisch einwandfrei entsorgt.

    Das Besondere an AfB: Alle Arbeitsschritte im Unternehmen sind barrierefrei gestaltet, so dass behinderte und nicht-behinderte Menschen sie gemeinsam übernehmen können. AfB hat mittlerweile mehr als 430 Partner und konnte dadurch an bisher 14 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz mehr als 200 Arbeitsplätze in der IT-Branche schaffen. Davon sind 50 Prozent für Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus bestätigt die TU Berlin, dass die Wiedervermarktung der gebrauchten IT zu erheblichen Einsparungen von wertvollen Ressourcen führt und so die Umwelt geschont wird. Seit 2014 ist AfB Hauptabnehmer der gebrauchten IT Hardware von Telefónica in Deutschland und kümmert sich nun auch um die Wiedervermarktung beziehungsweise Entsorgung der über den NABU und Telefónica gesammelten Althandys.

    Elektrogeräte gemeinsam nutzen

    Tauschen, teilen und leihen ist gut für die Umwelt

    Viele unserer Geräte nehmen zuhause Platz weg, doch wir nutzen sie nur selten. Daher lohnt die Überlegung, ob man bestimmte Geräte lieber ausleiht oder mit Freunden teilt. Muss es auch immer ein neues Gerät sein oder reicht auch ein gebrauchtes?

    Elektrogeräte wie Bohmaschinen werden meist nicht oft benutzt und können geteilt werden - Foto: NABU/E. NeulingElektrogeräte wie Bohmaschinen werden meist nicht oft benutzt und können geteilt werden – Foto: NABU/E. Neuling

    In Elektrogeräten findet sich eine Vielzahl wertvoller Ressourcen, die oft unter großem Energie- und Arbeitsaufwand abgebaut und der Natur entnommen werden. Ein Elektrogerät ist es deshalb wert, so lange wie möglich genutzt zu werden. Wenn man nur den Energieverbrauch während der Nutzung berücksichtigt, lohnt sich häufig der Austausch eines alten Gerätes. Bezieht man jedoch auch Rohstoffgewinnung, Produktion und Entsorgung mit ein, zeigt sich, dass es in der Regel ökologischer ist, ein Elektrogerät so lange wie möglich zu nutzen.

     

    Viele Geräte, die wir besitzen und die zuhause Platz wegnehmen, nutzen wir oft nur selten. So ist zum Beispiel eine Bohrmaschine während ihrer Lebenszeit nur geschätzte 45 Stunden in Gebrauch, obwohl 300 Stunden durchaus möglich wären. Daher lohnt die Überlegung, ob man bestimmte Geräte nicht auch ausleihen kann oder sich Freunde oder Nachbarn finden, mit denen man es teilen könnte. In vielen Städten gibt es auch Nachbarschaftsläden, in denen Geräte ausgeliehen werden können. Das Teilen und Leihen ist nicht nur gut für die Schonung der Ökosysteme, sondern bietet auch die Chance, seine Nachbarn besser kennenzulernen und spart sich den Kauf teurer Produkte.

     

    Nutzen Sie Geräte länger!

    Überlegen Sie vor dem Kauf, ob Sie wirklich ein neues Gerät brauchen oder ob das alte nicht noch gut genug ist. Viele Geräte lassen sich auch noch reparieren. Reparaturanleitungen auch für Laien werden immer öfter über das Internet ausgetauscht und Bastler und Tüftler wagen sich selbst auch an Geräte, die als nicht reparierbar gelten. Vielleicht gibt es auch einen Reparatur-Workshop in Ihrer Nähe. Wer hier weniger ambitioniert ist, findet hoffentlich Rat bei einem Reparaturbetrieb.

     

    Geben Sie alte Geräte weiter und kaufen Sie gebrauchte Geräte

    Verschenken oder verkaufen sie alte Geräte, die noch funktionieren. Sicher freut sich jemand über das Gerät und muss kein Neugerät kaufen. Im Internet finden sich fast für alle Regionen Portale für Kleinanzeigen und viele kommunale Entsorgungsunternehmen bieten Tausch- und Verschenkbörsen an. Informationen erhalten Sie hierzu über Ihre Stadtreinigung oder die Abfallberatung.

    Neben Antiquitätenläden existieren heute viele Geschäfte, die professionell gebrauchte Elektrogeräte anbieten. Diese werden generalüberholt und mit Garantie angeboten. Die Geräte stammen meist aus Unternehmen, die häufig ihre IT-Geräte austauschen.

     

     In Europa fallen jährlich 9,5 Mio Tonnen Elektroschrott an - Foto: Hans EngelsIn Europa fallen jährlich 9,5 Mio Tonnen Elektroschrott an – Foto: Hans Engels

    Europas erstes gemeinnütziges IT-Systemhaus AfB gemeinnützigen GmbH erhält von Firmen deren nicht mehr benötigte IT-Hardware. Diese wird zertifiziert gelöscht, getestet, gereinigt und anschließend mit einer Garantie von mindestens 12 Monaten wiedervermarktet. An neun Standorten kann die Ware auch direkt vor Ort gekauft werden.

    Bei Tauschticket können Sie Ihre Artikel kostengünstig und bequem mit anderen Mitgliedern tauschen. Die Teilnahme bei Tauschticket ist kostenlos, um tauschen zu können, benötigt man so genannte Tickets, die Tauschwährung.

    Das weltweite Freecycle™-Netzwerk organisiert in lokalen Gruppen den Austausch kostenlos abzugebender Gegenstände. Mit Freecycle kannst du zu verschenkende Sachen anbieten oder suchen, die Website lotst Besucher auf die verschiedenen lokalen Gruppen in Deutschland.

    Eine Übersicht von Internet-Verschenkbörsen von öffentlichen Entsorgungsunternehmen findet man unter Internet-Verschenkmarkt

     

    Achten Sie auf Qualität!

    Informieren Sie sich über Test- und Erfahrungsberichte wie von der Stiftung Warentest und achten Sie auf Dauer und Umfang der Garantie und den Möglichkeiten zur Reparatur: ist das Gerät verschraubt oder verklebt? Kann man den Akku austauschen? Langlebigkeit und ein niedriger Energieverbrauch sparen Geld und schonen die Umwelt.

     

    Repaircafé im GarageLab in Düsseldorf - Foto: H. PrangRepaircafé im GarageLab in Düsseldorf – Foto: H. Prang

    Die Stiftung Warentest kauft Produkte anonym im Handel ein und testet sie in unabhängigen Instituten auf Funktion, Langlebigkeit, Benutzerfreundlichkeit etc. nach wissenschaftlichen Methoden. Die Stiftung ist anbieterunabhängig.

    Verbraucher, die eine defekte Ware umtauschen oder reparieren lassen wollen, erhalten in vielen Fällen nicht ihr gesetzlich zugesichertes Gewährleistungsrecht. Das zeigte ein Praxistest im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), der die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Gewährleistungspflicht zusammengestellt hat.

    Persönliche Erfahrungsberichte finden sich auf fast jeder Website, über die Geräte gekauft werden können. Jedem bleibt selbst überlassen, in wie weit die Berichte trotz der sehr subjektiven Erfahrungen und trotz der Berichte über gekaufte Erfahrungsberichte zu Werbezwecken die persönliche Entscheidung beeinflussen.

    Die private Initiative MURKS? NEIN DANKE! sammelt Fälle der „geplanten Obsoleszenz“. Dies umschreibt diverse Techniken, um künstlich die Lebensdauer von Elektrogeräten u. a. zu begrenzen, um einen Neukauf anzuregen. Darunter fallen zum Beispiel Fälle von Druckern, die nach einer bestimmten Seitenzahl kaputt gehen oder auch Geräte, deren Akkus bewusst nicht ausgetauscht werden können.

    Das Projekt „makeITfair“ von Germanwatch setzt sich europaweit für faire und grüne Elektronikgeräte ein. Das Projekt untersucht die gesamte Entstehungskette von Handys, PCs und mp3-Playern von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis zum Recycling.

    Die Nichtregierungsorganisation „Rank a Brand“ hat 20 Elektronikmarken auf ihre Maßnahmen zum Klima-, Umwelt-, und Arbeiterschutz untersucht und stellt die Ergebnisse auf ihrer Website rankabrand.de zur Verfügung.

    Eine große, leider nur auf englisch verfügbare, Datenbank mit Reparaturanleitungen findet man auf ifixit.com.

     

    Nutzen statt besitzen

    In vielen Städten haben sich zudem lokale Tauschringe gegründet, über diese Dienstleistungen und Produkte geteilt und getauscht werden. Kontakte vor Ort und Hintergrundinformationen zum Konzept bietet die Webseite www.regiotauschnetz.de.

    Im Aufbau befindet sich die Leihgrube. Hier kann man Gegenstände verleihen bzw. entleihen, entweder nur unter Freunden oder auch im Austausch mit anderen Nutzern des Internetangebots.

    Baumärkte vermieten Geräte fürs Heimwerken, für Renovierungs- oder Gartenarbeiten. Fragen Sie im Baumarkt in Ihrer Nähe nach dem Angebot und den Konditionen.

     

    MEHR ZUM THEMA

    Koffer, Taschen und Rücksäcke stehen oft ungenutzt im Schrank herum - Foto: NABU/S. Kühnapfel
    NABU-Studie: Nutzen statt besitzen!Nicht nur Autos kann man teilen: Auch Bücher, Werkzeuge und Kleider werden häufig gemeinsam genutzt oder getauscht. Eine Studie zeigt, dass diese Wirtschaftsmodelle unseren Ressourcenverbrauch senken können und gibt viele Tipps zum gemeinschaftlichen Konsum. mehr →

    Teilen, Tauschen &amp; Leihen - Foto: NABU/S. Kühnapfel
    Tauschen, teilen und leihenOb Elektrogeräte, Kleidung oder Bücher: Fast alle Gegenstände des täglichen Gebrauchs können in Verschenkbörsen abgegeben oder verkauft oder in Tauschbörsen durch andere nützliche Dinge eingetauscht werden. Das schützt die Umwelt und spart bares Geld! mehr →

By shopadmin|2020-02-01T07:27:59+00:00February 1st, 2020|Categories: News|Comments Off on Die Rohstoffstrategie muss besser werden

Share This Story, Choose Your Platform!

FacebookTwitterLinkedInRedditWhatsappTumblrPinterestVkEmail

About the Author: shopadmin

Related Posts

  • Ankauf von Elektronischen Bauteile Hersteller Listen
    Ankauf von Elektronischen Bauteile Hersteller Listen
    Gallery

    Ankauf von Elektronischen Bauteile Hersteller Listen

    February 8th, 2020
  • Elektroschrott Ankauf
    Elektroschrott Ankauf
    Gallery

    Elektroschrott Ankauf

    February 2nd, 2020
  • Schrott ankauf
    Schrott ankauf
    Gallery

    Schrott ankauf

    February 1st, 2020
  • Deutscher Betrieb seit 15 Jahren
    Deutscher Betrieb seit 15 Jahren
    Gallery

    Deutscher Betrieb seit 15 Jahren

    February 1st, 2020
  • Sauberes und effektives Recycling von Elektronikschrott
    Sauberes und effektives Recycling von Elektronikschrott
    Gallery

    Sauberes und effektives Recycling von Elektronikschrott

    January 25th, 2019
  • Ankauf
    • Computer / Server
    • CPU – Prozessore
    • Elektronische Bauteile
    • LCD & Platinen Samsung
    • LCD & Platinen Huawei
    • LCD & Platinen Iphone
    • RAM Speicher
    • Smartphone
    • Storage-Speichermedien
    • Smartphone Display
    • Telekommunikation-Equipment
    • Telefonanlagen
  • Recycling
    • Baugruppen
    • Batterien
    • Router
    • Mobiltelefone
    • Leiterplatten
    • TFT Monitore
  • Recommerces
    • LCD Refurbish
    • Bauteile Rückgewinnung
    • Ersatzteil Rückgewinnung
    • IT-Remarketing
    • Smartphone
    • Wiederverwendung
  • Datenvernichtung
    • Blancco Mobile Device Eraser
    • Datenlösch-Management
    • Festplatten
    • Zertifizierungen
  • Leistungen
    • Fachgerecht
    • Zerlegung-Demontage
  • Über uns
    • ElektroG
      • ELEKTROGERÄTE 
      • ELEKTROG2
      • ELEKTROG
    • Impressum
    • Mission
    • So funktioniert Recycling
    • Soziales-Engagement
    • Unternehmensprofil
    • Vision
© Copyright  |   All Rights Reserved   |   Powered by Arbitrage Recycling Solution Ltd   |   Impressum  |   Tel: (+49) 02234-31227416   |   E-Mail: [email protected]   |
InstagramFacebookWhatsappEmailYouTubeXingLinkedIn
Toggle Sliding Bar Area
en_GBEnglish (UK)
en_USEnglish en_GBEnglish (UK)
This website uses cookies and third party services. Settings Ok
Wir verwenden Cookies, um das Einkaufen für dich so angenehm und bequem wie möglich zu gestalten. Bitte stimm unserer Cookie-Richtlinie zu, bevor du dich weiter umsiehst.